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Enkhuizen

Heute geht es endlich wieder los, wir machen eine Reise. Allerdings nur eine kurze, es geht für ein paar Tage nach Holland.
Da waren mein Mensch, der kleine Mensch und ich schon mal, aber dieses Mal wollen wir in eine andere Ecke von Holland fahren: Zum Ijsselmeer. Auch wenn das nicht wirklich ein Meer ist. Eigentlich ist das ein großer See. Der früher aber mal zum Meer gehörte, bis die Holländer einen ganz langen Damm gebaut haben. Deswegen müsste das Ijsselsee heißen. Ist schon komisch.
Aber vielleicht kann ich auf unserer Reise mehr darüber erfahren.

Mein Mensch und der kleine Mensch haben ein Hotel in Enkhuizen gebucht, da werden wir die  fünf Tage bleiben und von dort aus die Gegend erkunden. Also müssen wir da erst mal hinfahren.

Wir sind dann gegen 10 Uhr morgens losgefahren und das Navidings im Auto hat uns teilweise auf sehr verschlungenen Wegen nach Holland geführt. War wohl noch nicht so richtig wach das Teil.

Auf der Fahrt haben wir uns Zeit gelassen, man muss ja nicht so rasen, und ich finde langsamere Reisen ja sowieso viel schöner, da kann man mehr von der Gegend sehen. So sind wir dann so gegen 14 Uhr bei unserem Hotel, dem Hotel  De Koepoort, angekommen. Das liegt im Westen von Enkhuizen am Stadtrand. Direkt am Koepoort, einem alten Stadttor, daher wohl auch der Name. Im vorigen Jahr ist das Hotel innen komplett renoviert worden und daher haben wir dann auch ein schönes, großes Zimmer bekommen. Das heißt, wir mussten erst noch eine Stunde warten, da das Zimmer noch nicht fertig war.

Daher sind wir dann erst mal losgezogen und sind zum Stadtzentrum und zum Hafen gelaufen. Man braucht so etwa 15 Minuten bis zum Hafen und dort haben mein Mensch und der kleine Mensch sich ein Krabbenbrötchen geholt. Wie immer, wenn wir ans Meer fahren. Auch wenn hier ja gar kein Meer ist. Von dort sind wir dann noch etwas durch die Einkaufsstraße gelaufen, immer an den kleinen, alten Häuschen vorbei. Davon gibt es in Enkhuizen ziemlich viele.

Wieder im Hotel sind wir dann auf unsere Zimmer, wo wir mit einem ziemlich seltsamen Aufzug hochfahren konnten. Der hatte innen keine Tür und man sah den Aufzugschacht ganz langsam vorbeiwandern.
Unser Auto haben wir auf der anderen Straßenseite in einer Halle geparkt, die zum Hotel gehört. 8 Euro kostet das dann noch mal pro Tag.
Nachdem wir uns dann etwas frisch gemacht hatten, sind wir dann wieder los zum Hafen und zur Touristeninfo. Wir wollten dort für morgen ein paar Tickets für einen Ausflug in das historische Dreieck besorgen. Mein Mensch hat mir noch nichts verraten, er meinte aber, das würde mir sicher ganz doll gefallen. Ob wir dann mit einem Bähnle fahren?

Nach einem Eis haben wir Enkhuizen noch etwas weiter erkundet. Überall in der Stadt gibt es alte, kleine Kanäle, in denen kleine Boote geparkt sind. Schließlich sind wir beim Zuiderzeemuseum angekommen, das ist eine Freilichtmuseum mit ganz vielen alten und kleinen Häuschen, in denen man sehen kann, wie die Menschen hier früher gelebt haben. Das wollen wir uns in ein paar Tagen auch noch anschauen.

So langsam haben wir Hunger bekommen und daher haben wir uns ein Restaurant zum Abendessen gesucht. Ausgesucht haben wir uns dann das Ankertje Restaurant, wo die beiden Fisch gegessen haben. Nur war die Portion zu groß, das war einfach zu viel, vor allem weil sie als Vorspeise einen Riesenberg komische Gummiringe hatten. Sah zumindest so aus. Komisches Zeugs.

Nach dem Essen sind wir dann langsam in Richtung Hotel gegangen, denn viel los ist in Enkhuizen nicht. Alles ziemlich beschaulich. Und da mein Mensch und der kleine Mensch beide ziemlich müde waren, haben wir es uns dann im Hotel noch etwas bequem gemacht.

Ich bin ja mal gespannt, was das morgen für einen Ausflug gibt.

In Enkhuizen