Seetag - zurück nach Deutschland

Heute ist der letzte komplette Tag auf dem Schiff und es ist ein Seetag. Also kein Stopp in einem Hafen, wir fahren weiter Richtung Hamburg.

Da es am Morgen nix zu sehen gab außer Wasser, haben wir erst mal ausgeschlafen. War auch nötig, denn wir waren schon etwas müde. Nach dem Frühstück sind wir dann wieder hoch auf Deck 12 zur Ocean Bar. Die hatte sogar schon auf und nicht erst am Nachmittag wie sonst. Und der Barkeeper sah ziemlich müde aus, der musste gestern wohl noch lange arbeiten. Die Besatzung an Bord hat sowieso recht lange Tage, da möchte ich als Bär nicht mit tauschen.

Es war ziemlich nebelig, und das Schiff hat auch immer wieder mit seiner lauten Tröte getrötet. Damit andere Schiffe uns hören können. Passiert ist zum Glück auch nix,

Ich bin dann mit meinem Menschen los und wir haben noch ganz viele Bilder von unserem Schiff gemacht, dabei hat es dann aufgeklart und es wurde strahlend blauer Himmel. Mein Mensch hat dann auch noch ein paar Bilder von mir gemacht, wie ich das Schiff erkunde. Das war toll.

Langsam wurde es Zeit zum Mittagessen und als wir damit fertig waren, haben wir uns oben auf dem Deck in einen Strandkorb gesetzt und noch was gelesen. Oder einfach durch die Gegend geschaut und das schöne Wetter genossen.

Auf dem Schiff muss man immer ganz viel essen. D.h., man muss nicht, aber man kann. Was die meisten Menschen auch machen. Und so sind wird dann auch zum Kaffee und Kuchen gegangen, wo der kleine Mensch dann ganz viel Kaffee getankt hat.

Dann sind wir in die Kabine, die Koffer packen. Denn die mussten bis 2 Uhr in der Nacht vor der Tür sein, damit sie morgen aus dem Schiff transportiert werden konnten. Das haben wir dann auch gemacht und ein paar Umschläge mit Trinkgeld vorbereitet. Für den Zimmerservice und die Barkeeper von der Ocean Bar. Das find ich auch gut,denn Sie waren die ganze Zeit immer sehr nett zu uns und es hat uns immer Spass gemacht, dort hinzugehen.

Auf dem Schiff

Nach einem kurzen Abstecher zu Ocean Bar ging es zum Abendessen, wo es als Abschiedsessen Hummer gab. Das ist so ein Unterwasserkrabbeltier, ich finde das sieht ziemlich unheimlich aus. Und es hat ganz große Greifer, mit dem es einen Bären ganz arg doll zwicken kann.

Schließlich gab es dann die Farewell Pool-Party, na ja, so doll war das nicht, weil die Sänger an Bord nicht so wirklich gut singen können. Finde ich so als Bär. Aber ich glaub, mein Mensch ist der selben Meinung. Als dann angefangen wurde, so komische Musik zum Tanzen zu spielen, da sind wir zur Ocean Bar geflüchtet. Da weiß man, was man hat und die Musik ist auch deutlich besser.

So gegen 22 Uhr konnte man dann Helgoland an der linken Seite sehen. Da war ich schon mal! Und das heißt dann wohl, dass wir schon ziemlich nah am Land waren.

Bis kurz nach eins sind wir dann noch in der Ocean Bar geblieben und ich war dann schon etwas traurig, als wir uns verabschieden mussten. Aber wir wollen den Jungs dort auf jeden Fall noch die lustigen Bilder schicken, die wir von ihnen gemacht haben.

Also sind wir dann auf unsere Kabine, haben den Rest in die Koffer gepackt und diese auf den Gang gestellt. Noch einmal schlafen und wir sind zurück in Hamburg.

Der letzte Abend